Sebastianskirche

St. Sebastian

Entstehung möglicherweise im Zusammenhang mit einem Pestfriedhof außerhalb der Marktmauern
Gotischer Bau aus dem letzten Viertel des 15. Jahrhunderts
Im Innern Christophorusfresko datiert 1507
In der vorreformatorischen Zeit bestand eine eigene Kaplanei
In der reformatorischen Zeit wurden die reformierten Bürger auf dem Sebastiansfriedhof beerdigt
1634-1668 diente sie als Pfarrkirche für die zerstörte Ägidiuskirche
1700 Wappenscheibe über dem Hochaltar
1730 Gründung einer Sebastiansbruderschaft
Bis 1770 wurden nur die Verstorbenen der umliegenden Dörfer auf dem Sebastiansfriedhof beerdigt, dann auch die Verstorbenen aus Bruck
Ab 1803 ausschließlicher Beerdigunsplatz
Ab 1811 Wallfahrt zu einer wundertätigen Marienfigur. Votivtafeln aus dem 19. Jahrhundert